Verwendung:
Mangoldblätter lassen sich wie Spinat verwenden, die Stiele wie Spargel oder Schwarzwurzeln. Der Geschmack ist kräftig und leicht nußartig. Rotfarbige verlieren beim Kochen ihre Farbe. Wie
Rhabarber und Spinat enthält Mangold viel Oxalsäure - nicht roh verzehren!
Bei der Zubereitung sind der Wurzelansatz und eventuell braungefärbte Stellen auf den Blättern zu entfernen, danach den Mangold gründlich waschen. Die Stiele haben eine längere Garzeit,
also werden sie von den Blättern abgetrennt. Die Blätter können zum Beispiel als Rouladenhülle für Fisch und Fleisch verwendet werden. Als Gemüse schneidet man Stiele und Blätter in
Streifen. Zuerst die Stiele andünsten und mit Wasser angießen, ca. 10 Minuten garen, dann die Blätter dazugeben und weitere 5 Minuten garen. Dazu passen weiße Soßen. Mangold lässt sich als
Beilage zu Fisch und Fleisch, zu Eintöpfen und herzhaften Kuchen verwenden. Blanchiert kann der Mangold eingeforen werden.
Lagerung:
Mangold neigt rasch zum Welken. Höchstens 2-3 Tage kühl aufbewahren.
Besonders in lichtarmer Jahreszeit Nitratanreicherung möglich
Hersteller | Bursch |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-039 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-039 |