WarenkorbWarenkorb

Warenkorbvorschau

Deine Bestellung zum
Bis zum änderbar!
Scheinbar gab es ein Problem beim Laden der Liefertermine. Bitte Lieferdatum auswählen
Es befinden sich Artikel mit Alkohol im Warenkorb. Die Lieferung darf nicht an Minderjährige erfolgen. Unser Fahrer wird dies bei der Auslieferung überprüfen.
Achtung: Du hast noch offene Änderungen in deinem Warenkorb. Vergiss nicht, deine Änderungen abzusenden! 🥕

Feldsalat

Wusstest du´s schon?

Wahrscheinlich kannte schon Ötzi den Genuss des Feldsalates.

Wo kommt´s her?

Urgeschichtler haben nämlich die Samen des Kräutleins bereits bei den jungsteinzeitlichen Pfahlbauern am Bodensee und anderen Seen des Alpenvorlandes gefunden. Seiner weitflächigen Verbreitung verdankt der Feldsalat auch zahlreiche Namen allein im deutschen Sprachraum: Feldsalat, Nüsslisalat, Rapunzel, Mausohr, Rabinschen, Ackersalat, Kornsalat, Schafmaul, Vogerlsalat, Sonnewirbele. Einige Bezeichnungen davon - wie beispielsweise Acker-, Feld- oder Kornsalat – stammen aus einer Zeit, als das Salatgewächs noch als Ackerunkraut mit dem Wintergetreide geerntet wurde. Als Gartenzögling hingegen ist es noch jung und erst seit ca. 200 Jahren in Kultur. 

Wie verwende ich´s?

Feldsalat sollte am besten bald nach der Lieferung verzehrt werden. So waschen Sie ihn: Schneiden Sie das Wurzelende ab und entfernen Sie die Blättchen, die gelb oder nicht mehr ganz einwandfrei sind. Dann schwenken Sie den Salat, evtl. mehrmals, in kaltem Wasser. Besonders hübsch wirkt der Salat, wenn man die Pflänzchen ganz lässt. Kräuter-, Pfeffer-, oder Eier-Soße passen ebenso gut wie Senf oder Knoblauch, Jogurt oder Sauerrahm. Wegen seines würzig-nussigen Geschmacks wird der Feldsalat gerne mit Walnüssen und Äpfeln oder anderen Früchten serviert. Besonders gut harmoniert er auch mit frischen Pilzen, Zwiebeln, Kartoffeln und warmem Schafskäse oder geröstetem Speck. Guten Appetit!

Was ist drin?

Über die Bedeutung seines lateinischen Namens “Valerianella” streiten sich die Sprachforscher. Am besten hat uns die Erklärung gefallen, der Name beruhe auf ‘valere’ (Lateinisch: gesund sein, stark sein). Wer seinen Abwehrzellen eine Vitalkur gönnen möchte, kommt am Feldsalat nicht vorbei. Denn der Feldsalat versorgt den Körper mit den Vitaminen A, C, E, mit Kalium, Eisen (gut für die roten Blutkörperchen), Calcium und vielen anderen Spurenelementen. Bei Provitamin A und Vitamin C übertrifft er beispielsweise Kopf- und Endiviensalat. Neben der Petersilie ist er einer der bedeutendsten Eisenspender unter den Gemüsepflanzen. Das frische Blattgrün wirkt harmonisierend auf die Verdauung, antiinfektiös, blutreinigend und hilft der Frühjahrsmüdigkeit vorzubeugen. 

Tipp:

Gut trocken schleudern, entweder in einem Küchenhandtuch oder mit der Salatschleuder. Wenn Feldsalat beim Anmachen mit Salatsauce noch feucht ist, fällt er sofort zusammen.